Liebe DAZler und DAZlerinnen,
Euch und Ihnen allen ein gutes Jahr 2019 – in allen persönlich wichtigen Bereichen.
Das DAZ-Jahr wird gut, wenn wir weiterhin als Vertreter einer Zahnheilkunde wahrgenommen werden, die sich konsequent an der Versorgung von bestehendem medizinischem Bedarf orientiert. Das war im vergangenen Jahr tatsächlich oft der Fall.
Der Vorstand bekommt viele Anfragen von Patienten, die einen entsprechenden Zahnarzt suchen oder die Fragen zu sinnvollen Versorgungsmöglichkeiten haben. Seriöse und leider auch unseriöse Journalisten fragen nach Infos und auch nach Mitarbeit für eigene Beiträge. Der Stern und Die Zeit und auch der NDR sind dafür positive Beispiele. Der DAZ ist auch für sympathisierende Nichtmitglieder eine Unterstützung und damit auch für andere „Gute“ in der Zahnheilkunde. Das wurde mir persönlich auf unserer Herbsttagung 2018 in unerwarteter Weise deutlich: Der Vortrag von Dr. Lindemann hat einen Sturm von Frustäußerungen in dem weitgehend nicht DAZ-gebundenen Auditorium getriggert, mit dem Tenor „wir müssen den Umständen eine Versorgung, die halbwegs unseren eigenen Anforderungen entspricht, regelrecht abtrotzen“.
Die vom DAZ seinerzeit gegründete Informationsstelle für Kariesprophylaxe macht eine hervorragende Aufklärungsarbeit, die wir momentan finanziell stark unterstützen.
In dem Arbeitskreis Ethik der DGZMK bemühen wir uns seit dem Beginn darum, Themen in den Fokus zu nehmen, die eine echte Alltagsrelevanz im Ärzteleben haben. Leider besteht die Tendenz, sich mit möglichst abseitigen Fragen zu beschäftigen. Eberhard Riedel war als Gegenpol unermüdlich tätig und hat auch bereits kleine Erfolge verbucht. Die ZM berichten immerhin regelmäßig vom diesem Arbeitskreis Ethik.
In den Berliner Selbstverwaltungen opponiert der DAZ weiterhin in Zusammenarbeit mit dem VDZM und der IUZB, vor allem gegen vielgestaltige Machtspielchen der Altverbände. Die eigentliche standespolitisch notwendige Arbeit findet da fast keinen Raum.
Wie in jedem Jahr ergeht an alle die Bitte, mit uns zu sprechen oder uns zu schreiben und auch möglichst viel über den DAZ zu reden, im Sinne von Werbung für den DAZ. Warum sind eigentlich so wenige Söhne und Töchter von DAZlern der ersten Generation bei uns Mitglieder geworden, wenn sie sich ebenfalls für den zahnärztlichen Beruf entschieden haben? Das gleiche gilt für jüngere Partner in den Praxen.
Viele Grüße und die besten Wünsche für eine gute Gesundheit
Eure / Ihre
Celina Schätze mit dem gesamten Vorstand.