Liebe Kollegen,
ich habe Kai Müller gebeten, im Verlauf der DAZ- Mitgliederversammlung
die folgende Bitte an Sie/Euch weiterzuleiten:
Im Rahmen meiner zahnmedizinischen Entwicklungshilfe bei der Bayerischen
Ostgesellschaft habe ich in diesem Jahr zwei (luftgesteuerte) zahnärztliche
Behandlungsplätze in die Ukraine gebracht (Waldkarpaten im Westen),
die zwar inzwischen aufgestellt sind, die ich mit der Hilfe eines Kollegen
aus der Nachbarschaft im Oktober aber noch anschließen und mit
einfacher Basisausstattung versehen will. Zwei Kollegen vor Ort haben
sich dazu verpflichtet, Kinder und Jugendliche auf diesen Plätzen
kostenlos zu behandeln, wenn sie dafür die Versorgung von
Erwachsenen gegen Bezahlung durchführen dürfen.
Wir haben alles Nötige beisammen. Was noch fehlt, ist Füllungsmaterial.
Da Amalgam seit Jahren im russischen Sprachraum obsolet ist – sicher
ein Fehler – kommt, wegen der Unmöglichkeit, unter den gegebenen
Verhältnissen vor Ort absolut trocken zu arbeiten, nur der Einsatz von
Compomeren infrage.
Hat jemand von Ihnen/Euch in der Praxis Material, das noch verwendet
werden kann, nicht abgelaufen ist und gespendet werden könnte? Auch
eine noch funktionsfähige Polymerisationslampe wäre willkommen.
Für jede Hilfe herzlichen Dank und Grüße –
Ihr, Euer Hannes Hey
Kai Müller