DAZ-Newsletter 01/2015
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DAZ-Forum ist jetzt im Netz zu lesen
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe an Gesundheitspolitik Interessierte,
der Deutsche Arbeitskreis für Zahnheilkunde (DAZ) e.V. hat sich drei Jahrzehnte lang mit seiner Zeitschrift (DAZ-)FORUM an die Öffentlichkeit gewandt. Nun sind wir in die Nach-Papier-Ära eingetreten. Gerade im Nachgang zur weltgrößten Dentalmesse IDS in Köln vor wenigen Wochen könnte man auf die Idee kommen, der DAZ sei nun auch der Magie des Neuen und des Virtuellen erlegen. Der zeitliche Zusammenhang ist aber rein zufällig – wir waren jetzt so weit.
Die Umstellung vom Print- auf das Web-FORUM hat uns Ressourcen frei gemacht, um weiterhin – allem Virtualitätshype zum Trotz – für die betreuungsorientierte Behandlung von real existierenden Patienten mit ihren je eigenen Bedürfnissen zu streiten. Die bedarfsgerechte Versorgung von erkrankten Menschen wird immer nur in zweiter Linie eine technische Aufgabe sein. Leider geht die Entwicklung in unserem Gesundheitswesen vollständig in die andere Richtung: Sprechende Medizin und Leistungen der Grundversorgung werden nicht wertgeschätzt und schlecht bezahlt, in gesundheitliche Aufklärung wird fast nichts investiert, und kommerzielle Interessen haben auch seitens der Politik freies Feld für das Spiel mit Technikgläubigkeit, Machbarkeitswahn, modischer Gleichschaltung und auch Entsolidarisierung.
Der DAZ wird seine Botschaften – dank der modernen Informationstechnik – jetzt schneller, weiter und preiswerter verbreiten können. Leider fehlt das haptische Erlebnis. Wir haben uns bemüht, auch in der elektronischen Form unserer Veröffentlichungen sachlich zu sein, ein im guten Sinne konservatives Erscheinungsbild zu erhalten und Werbung nur in dezenter Form von uns passend erscheinenden Firmen anzunehmen.
In der Rubrik DAZ-FORUM AKTUELL auf unserer neuen Website www.daz-forum.org werden von uns Beiträge eingestellt, die früher in unserer Zeitschrift erschienen wären. In Abständen werden wir – so wie hier – über einen Newsletter auf die aufgelaufenen Texte hinweisen.
Wie immer freuen wir uns über gute alte Leserbriefe, Mails oder einen Kommentar auf unserer neuen Seite www.daz-forum.org
Ihre/Eure
Celina Schätze , DAZ-Vorsitzende
celina.schaetze@web.de
DAZ-Forum
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Berliner Verband reagiert auf DAZ-Initiative zur Stärkung der zahnmedizinischen Grundversorgung: Persönliche Verunglimpfung statt Auseinandersetzung mit der VersorgungssituationBei einer Anhörung im Gesundheitsausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses hatte die Vorsitzende des Deutschen Arbeitskreises für Zahnheilkunde (DAZ), eines zahnärztlichen Berufsverbandes, darüber berichtet, dass sich in den letzten Jahren die Klagen von Kassenpatienten über erschwerten Zugang zu zahnmedizinischen Sachleistungen häufen. Der … Lesen Sie weiter |
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DAZ-IUZB-Jahrestagung 12.09.2015 in Berlin Wie in den Vorjahren wollen der DAZ und die Initiative Unabhängige Zahnärzte Berlin (IUZB) auch in 2015 ihre Jahrestagung zusammen in Berlin abhalten. Am 12.09.2015 wird vormittags eine öffentliche Fortbildungsveranstaltung mit Vortrag und Diskussion stattfinden; am Nachmittag folgen die Mitgliederversammlungen … Lesen Sie weiter |
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Anhörung in Berlin: DAZ sieht den Zugang zur zahnmedizinischen Sachleistung gefährdetBei der Sitzung des Ausschusses für Gesundheit und Soziales des Berliner Abgeordnetenhauses am 23.02.2015 stand die zahnmedizinische Versorgung im Land Berlin auf der Tagesordnung. Die DAZ-Vorsitzende Dr. Celina Schätze war als Sachverständige zur Frage der Vorenthaltung von Kassenleistungen eingeladen. Hier … Lesen Sie weiter |
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DAZ und VDZM laden ein zum Gesundheitspolitischen Vormittag am 09.05.2015 in Frankfurt/M.: Versorgungsforschung – Wissenschaft im Spannungsfeld zwischen Patientenorientierung, Qualität und WirtschaftlichkeitDie zahnmedizinische Versorgungsforschung ist ein relativ junges, aus DAZ-Sicht ausgesprochen wichtiges Forschungsgebiet. Priv.-Doz. Dr. Andreas Rainer Jordan beschäftigt sich seit Jahren mit entsprechenden Forschungsfragen und ist 2. Vorsitzender des DGZMK-Arbeitskreises Epidemiologie, Pulbic Health und Versorgungsforschung. Seit 2013 leitet er das … Lesen Sie weiter |
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VDZM fordert neue Strukturen für die Versorgung Pflegebedürftiger GKV-Versorgungsstärkungsgesetz ergänzungsbedürftigAm 25.03.2015 veranstaltete der Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages eine Anhörung zum Entwurf des GKV-Versorgungsstärkungsgesetzes (BT-Drucksache 18/4095, siehe http://www.bmg.bund.de/fileadmin/dateien/Downloads/V/Versorgungsstaerkungsgesetz/141217_Entwurf_VSG.pdf) und Anträgen der Fraktion DIE LINKE und BÜNDNIS90/DIEGRÜNEN zu diesem Gesetz. Unter anderem ging es um die zahnmedizinische Versorgung pflegebedürftiger und behinderter … Lesen Sie weiter |
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Vierter Anlauf zu einem Präventionsgesetz: Ärztliche und zahnärztliche Organisationen und die Opposition äußern Kritik und VorschlägeNach mehreren erfolglosen Versuchen von Vorgänger-Regierungen hat Gesundheitsminister Hermann Gröhe erneut einen Entwurf für ein Präventionsgesetz vorgelegt. Wie die 1. Lesung im Bundestag am 20.03.2015 zeigte, stößt das Vorhaben grundsätzlich auf breite Zustimmung. Allerdings gibt es auch Kritik und Alternativ- … Lesen Sie weiter |
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„Des Kaisers neue Kleider“ Vortrag von Dr. Dr. Rüdiger Osswald in Chicago über EndodontieBeim Jahreskongress der Academy of Operative Dentistry (AOD), der Ende Februar parallel zum Midwinter Meeting in Chicago stattfand, gehörten in diesem Jahr zur Riege der üblicherweise international renommierten Referenten zwei Deutsche: Prof. Dr. Gottfried Schmalz von der Universität Regensburg und … Lesen Sie weiter |
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Tagung an der RWTH Aachen: Zahnärzte und Dentisten vor, während und nach der Zeit des NationalsozialismusAm 17./18.03.2015 hat das Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der Aachener Uni zu obigem Thema eine Fachtagung durchgeführt, deren Zielsetzung und Themenstellung einer der Organisatoren, Enno Schwanke, im Januar 2015 im Call for Papers für die Veranstaltung … Lesen Sie weiter |
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Kindesmisshandlung: Auch ein Thema für ZahnärzteLaut offizieller Polizeistatistik sterben in Deutschland jede Woche drei Kinder an den Folgen von Misshandlungen, denen sie nicht einmal, sondern wiederholt, teilweise jahrelang ausgesetzt sind. Die Dunkelziffer wird ebenso hoch oder noch höher geschätzt. Jahr für Jahr werden in Kliniken … Lesen Sie weiter |