Deutscher Arbeitskreis für Zahnheilkunde (DAZ) e. V.
Hanns-W. Hey's neuestes Buch

„Mit Wenigen gegen zu Viele“

Vergeblichkeiten und Erfolge im Kampf um eine fachgerechte, sozialverträgliche Zahnmedizin.

                  ISBN 9783757533977 oder direkter und preiswerter Bezug über

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Der Autor

Hanns-W. Hey, Dr. med. dent., geb. 1939, praktizierte 38 Jahre als niedergelassener Zahnarzt, und er schrieb in dieser Zeit als Buchautor und Medizinjournalist (VMWJ) zahlreiche Beiträge zur zahnärztlichen Versorgung gesetzlicher Versicherter:

1978 Die kranke Apollonia , 1979 die dreiteilige SPIEGEL – Serie Gutes Geld für schlechte Zähne , 1980 Die Bundesrepublik, ein zahnmedizinisches Entwicklungsland, 1986 Gesunde Zähne , ein Patientenratgeber im Piper – Verlag und 1994 Ratgeber Zähne bei Ullstein – Verlag Medicus.

Der Autor war Mitbegründer des Deutschen Arbeitskreises für Zahnheilkunde DAZ, der sich bis heute für Qualitätssicherung und Prophylaxe in der Zahnmedizin engagiert – und er war Initiator der Zulassung von fluoridiertem Speisesalz in Deutschland als einfachste und wirksamste Kariesprophylaxe . Von 2005 bis 2020 leistete er medizinische und zahnmedizinische Entwicklungshilfe in Ladakh, Äthiopien und Kirgistan. Die Erfahrungen aus dieser Zeit waren Inhalt des Buches Vom Wälzen schwerer Steine ​​und führten zur Auszeichnung mit der Verdienstmedaille der Bundesrepublik Deutschland .

Sein neuestes Buch dokumentiert die jahrzehntelangen Bemühungen einer Gruppe engagierter Zahnärzte, die sich bei gesetzlich Versicherten, sogenannten Kassenpatienten, für die sorgfältige und dauerhafte Therapie von Zahnschäden eingesetzt haben und damit in ständiger Gegnerschaft zu den offiziellen Standesorganisationen standen. Letztere wurden mehrheitlich von Kollegen des Freien Verbands Deutscher Zahnärzte geführt, deren Ziel die private Abrechnung aller zahnärztlichen Leistungen bei Kassenpatienten war, ein Ziel, das zeitweise mit allen Mitteln – bis zur Erpressung der Kollegenschaft und des Staates – durchzusetzen versucht wurde.

Im Gegensatz dazu hat der Deutsche Arbeitskreis für Zahnheilkunde DAZ die Zahnmedizin als Dienst wie die übrigen ärztlichen Disziplinen betrachtet und praktiziert. Die Kollegen des DAZ haben nicht nur die Abzocke von Patienten angeprangert, sondern sich mit mehreren Studien und zahlreichen Veröffentlichungen für den Schutz vor Behandlungsmängeln eingesetzt, ebenso für die Durchsetzung von Qualitätssicherungskonzepten, die Intensivierung der Vorbeugung und hier besonders für die Einführung wirksamer Kollektivprophylaxe wie der Speisesalzfluoridierung .

Das Buch ist damit eine Chronik des vierzigjährigen Kampfes weniger um nachhaltige seriöse Behandlungs- und Abrechnungsbedingungen für alle Patienten. Dazu beantworten im letzten Kapitel praktizierende Zahnärztinnen und Zahnärzte acht Fragen des Autors zu den aktuellen Arbeitsbedingungen und zum organisatorischen Umfeld des zahnmedizinischen Therapiespektrums. Das Buch wendet sich an alle, die in die vertragszahnärztliche Arbeit involviert sind - praktizierende Zahnärzte und Kollegen in den Universitäten, zahnärztlichen Körperschaften, Krankenkassen und alle Patienten, die sich für den Hintergrund ihrer zahnärztlichen Behandlung interessieren. Vor allem anderen ist jedoch der Gesetzgeber in der Pflicht und dazu aufgerufen, die notwendigen Rahmenbedingungen für fachgerechte Zahnmedizin und ihre sachgerechte Vergütung zu schaffen.

Dr. Celina Schätze, DAZ-Vorsitzende, celina.schaetze@web.de

Deutscher Arbeitskreis für Zahnheilkunde (DAZ)
Kösener Str.11, 14199 Berlin
Tel: 030-546 27 240, Fax: 030-55 07 31 99
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