Fw: Re: WG: Paradigmenwechsel in der Vorsorge | zm-online

13. Juni 2016

Servus LiLi, hier folgt die kritische Stellungnahme zum ‘Paradigmenwechsel’. Der einleitende Satz allein ist – in seiner typischen Trockenheit – Grund genug zur Weitergabe. Gruß Kai Müller > Gesendet: Montag, 13. Juni 2016 um 09:30 Uhr > Von: “Michael Logies logies@logies.de [zahnmed]” <zahnmed@yahoogroups.de> > An: zahnmed@yahoogroups.de > Betreff: Re: WG: Paradigmenwechsel in der Vorsorge | zm-online > > Hallo Herr .., > > Paradigmenwechsel werden ziemlich sicher nicht zuerst in den Zahnärztlichen Mitteilungen publiziert. > > Die Autoren beziehen sich im wesentlichen auf Axelsson und Lindhe. Die konnten von anderen Autoren in ihren Erfolgen aber nicht reproduziert werden. Und deshalb sind deren Arbeiten keinesfalls, wie die Autoren behaupten, “Goldstandard der Präventionsforschung”. > Am Anfang steht: “Die meisten oralen Erkrankungen sind bakterielle biofilminduzierte Infektionserkrankungen.” > Das ist für Karies schon falsch. Karies ist primär eine Folge hoher Zuckerfrequenz. > > Für mich ist der Artikel viel zu viel Meinung und viel zu wenig Wissenschaft. Außerdem hat er mit meinen Erfahrungen wenig zu tun. Die häufigen und relevanten Prophylaxeprobleme meiner Patienten sind nicht, daß ihr Zahnarzt ein bestimmtes Pulver nicht benutzt, sondern daß sie die Zahnzwischenraumbürste nicht benutzen wollen oder von süßen Zwischenmahlzeiten nicht lassen können. > > Grüße > > M.

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