Mehr Prävention ist die beste Antwort auf die demografische Entwicklung

DAZ-IUZB-Tagung befasst sich mit Ergebnissen der zahnmedizinischen Versorgungsforschung

Troisdorf, 6. Juli 2013

Für den 21. September 2013 laden die beiden zahnärztlichen Verbände Deutscher Arbeitskreis für Zahnheilkunde (DAZ) und Initiative Unabhängige Zahnärzte Berlin (IUZB) im Rahmen ihrer Jahrestagung in Berlin zu einer Fortbildung ein. Das Thema ist „Die zahnmedizinische Versorgung in Gesellschaften längeren Lebens – zur Bedeutung der Prävention, insbesondere bei älteren Menschen". Alle Interessierten – auch Nicht-Zahnärzte – sind herzlich willkommen.

Die demografische Entwicklung in Deutschland führt zu einer stetigen Zunahme des Anteils alter und sehr alter und zum Teil auf umfangreiche Hilfe angewiesener Menschen. Wie der Referent, Prof. Dr. Gerd Glaeske von der Abt. für Gesundheitsökonomie, Gesundheitspolitik und Versorgungsforschung der Universität Bremen, darlegen wird, lassen sich aus der Versorgungsforschung klare Erkenntnisse für die zahnmedizinische Betreuung dieser Bevölkerungsgruppe ableiten. Gerade bei betagten und gesundheitlich eingeschränkten Personen muss die Vermeidung oraler Erkrankungen durch Prävention erste Priorität genießen. Da viele Menschen mit Handicap bzw. chronischen Krankheiten nicht mehr in der Lage sind, sich selbst um ihre Mundgesundheit zu kümmern, gilt es, Unterstützungsmöglichkeiten zu schaffen. Mehr zu Versorgungsnotwendigkeiten und -konzepten, zu interdisziplinärer Zusammenarbeit, zu Studienergebnissen und Erkenntnissen aus der Praxis erfahren Sie aus dem Vortrag von Prof. Glaeske sowie der anschließenden Diskussion. Zahnärzte erhalten für die Teilnahme Fortbildungspunkte. Weitere Details zu der Tagung liefert der Tagungs-Flyer.

Info und Anmeldung:

Deutscher Arbeitskreis für Zahnheilkunde (DAZ)

Kaiserstr. 52, 53840 Troisdorf

Tel. 02241/97228-76, Fax 02241/97228-79

Mail kontakt@daz-web.de, Internet www.daz-web.de

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